Cathach: Unterschied zwischen den Versionen

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(Cathach)
 
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=== Cathach ===
 
=== Cathach ===
  
Rohfassung
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Der Pokal von Airmed
(copy-pasted aus Claudias E-Mail vom 25.01.2015)
 
  
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Airmed, so sagt die Legende, ist eine der Tuatha de Dannann. Sie ist die Tochter von Dian Cecht, dem Artzt und Heiler der Tuatha de Dannann.
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Im Kampf verlor Nuada, der große König der Tuatha de Dannann, seinen Arm und war so gezwungen auf seinen Thron zu verzichten, denn ein Anführer und König muss immer unversehrt sein. Airmids Vater Dian Cecht schuf einen verzauberten Arm aus Silber; doch Nuada verzichtete trotzdem auf sein Königtum. Dian Cechts Sohn Miach war ebenfalls ein großer Heiler glaubte daran, dass er zusammen mit seiner Schwester Airmid den Arm regenerieren könnte. Und zusammen schafften die beiden es tatsächlich dem alten und dann wieder neuen König Nuada einen neuen Arm aus Fleisch nachwachsen zu lassen. Doch als Dian Cecht davon erfuhr, war er außer sich vor Wut. Blind vor Eifersucht auf das Können seines Sohnes zog er sein Schwert und schlug zu. Miach wandte sich nicht einmal um und heilte die Wunde in einem Herzschlag. Dian Cecht schlug ein weiteres mal zu und wieder heilte Miach augenblicklich die Wunde. Beim dritten Schlag spaltete Dian Cecht seinem Sohn den Schädel und Miach fiel tot zu Boden.
  
Meine Maga hat starkes Feenblut und sie ist nicht nur die Tochter einer
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Airmid war außer sich vor Trauer und baute Miach einen Cairn auf sein Grab. Jeden Tag ging sie dort hin und tauerte und weinte um ihren Bruder. Nachdem sie ein Jahr dieErde mit ihren Tränen gegossen hatte, entdeckte sie 365 Kräuter, die dort in der Form von Miachs Körper wuchen. Sie wuchsen in der Form von Miachs Leib und dort, wo das Kraut wuchs - Arm, Kopf, Bein - dort half es auch. So gab Miach auch nach seinem Tod sein gewaltiges Wissen weiter. Airmed breitete ihren Mantel aus und erntete sorgsam die Pflanzen und legte sie vorsichtig an die entsprechenden Stelle.
Sidhe, sondern einer Tuatha de Danann. (Wie cool ist das? Wann kann man
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Dian Cecht ging zum Grab seines Sohns - er war voller Trauer und Reue - doch als er die Kräuter sah und begriff, was sie bedeuteten, geriet er wieder in rasende Wut und griff den Mantel und verstreute die Kräuter in alle Winde. Und so gelangte das letzte Geschenk, dass Miach aus dem Grab heraus machte, niemals an die Menschheit. Nur Airmed weiß um die Anwendung aller Kräuter. Und, so sagen einige, einiges von dem Wissen ist auch bei den Mneschen bekannt, doch alle 365 Kräuter zusammen gewähren Unsterblichkeit und dieses Geheimnis kennt nur Airmed.
schon mal das Kind eines lebenden Gottes spielen?) Ich dachte zuerst, dass
 
ich einen Feenvater habe, aber beim Lesen in den irischen Sagen bin ich auf
 
Airmed gestossen und das passt einfach. Airmed ist eine große Heilerin und
 
Zauberin. Sie hat mit ihrem Bruder Miach König Nuadas Arm nachwachsen
 
lassen. Als ihr Vater Dian Cecht Miach aus Eifersucht, weil der ein
 
besserer Heiler war als er selbst, erschlug, weinte sie ein Jahr lang am
 
Grab ihres Bruders und schließlich wuchsen dort alle Heilkräuter der Welt.
 
Sie wuchsen in der Form von Miachs Leib und dort, wo das Kraut wuchs - Arm,
 
Kopf, Bein - dort half es auch. Alle zusammen sollen sogar Unsterblichkeit
 
gegeben haben. Gegen jedes Leiden war ein Kraut dabei; Airmed schnitt die
 
Kräuter und ordnete sie auf ihrem Mantel, damit sie nicht durcheinander
 
gerieten. Doch Dian Cecht bemerkte das und in einem erneuten
 
Eifersuchtsanfall warf er den Mantel in die Luft und verstreute die Kräuter
 
in alle Welt. Niemand weiß daher um alle Heilkräuter, aber Airmed erinnert
 
sich. (Clem, ich hoffe, dass ich dir damit nicht dein Konzept der
 
Kräuterfrau vermiese - ich denke sogar im Gegenteil, dass das ein Anreiz
 
sein könnte für sie zum Bund zu stossen und sie und meine Maga gute Freunde
 
werden könnten.) Vermutlich werde ich dann auch noch ein wenig Corpus
 
nehmen ...
 
  
Das als erklärenden Hintergrund ... Meine Idee ist nun folgende:
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Doch auch ohne das Wissen ihres Bruders ist Airmed eine begnadete Heilerin und Ärtzin. Schon vorher half sie zusammen mit ihren Brüdern Sláine, die Quelle der Heilung, zu bauen. Heute ist sie als Heapstown Cairn bekannt. Die Quelle von Sláine wurde erichtet, um Krieger im Kampf wiederzubeleben. Dian Cecht, Miach und Airmed waren die einzigen die dort im Kampf Gefallene wieder zum Leben erwecken konnten. Vor der zweite Schlacht von Moytura füllten die Feide der Tuatha De Dannann die Quelle mit Steinen auf, um so das Wiederbeleben der Gefallenen zu verhindern.
Wir beanspruchen ein Stück Land, das eine Heilquelle birgt, die Airmed
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gehört. Da ich ihre Tochter bin, ist es nur rechtens, wenn das Land an mich
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(Soweit die echte Legende, nun unsere Erweiterung.)
geht. Als Cathach haben wir ein Gefäß (einen Krug/eine Schüssel) mit dem
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Airmed aus der Quelle für Held XYZ nach einer großen Schlacht Wasser
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Vor langer Zeit, als die Tuatha de Dannann noch auf der Erde wandelten, geriet Abhcan, der Barde der Tuatha de Dannann in einen Hinterhalt der Formor und  wurde schwer verwundet. Es gelang ihm zu fliehen und von den Feiden verfolgt gelangte er in den Norden zu einer kleinen Quelle. Er trank etwas und schaffte es nicht mehr auf Pferd, sondern brach zusammen. Er dachte, dass er sterben müsse, doch dann erschien Airmed. Sie schöpfte mit ihrem Pokal Wasser aus der Quelle und gab es Abhcan zu trinken. Augenblicklich ging es ihm besser und als Airmed das dritte Mal Wasser mit ihrem Pokal schöpfte und es dem Barden gab, schloss sich auch seine letzte Wunde und er war völlig gesundet.
geschöpft hat und ihn geheilt hat. Um diese Cathach zu bekommen haben wir
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Airmed ließ den Pokal an der Quelle stehen und alle Menschen, die dorthin kamen und Wasser schöpften und tranken, genasen schnell. Doch im Laufe der Zeit ging der Pokal verloren. Einige sagen, er verschwand auf die andere Seite des Schleiers.
eine Queste im Feenreich vollbracht (eine Quelle/Herde bewacht, einen
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Eber/Hirsch gefangen oder was auch immer) und sie als Belohnung bekommen.
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Die Gründungsmitglieder des Bundes sind auf die andere Seite des Schleiers gelangt und haben dort, um den Weg nach Hause gezeigt zu bekommen, eine Nacht lang ein Feld vor einem wilden Eber bewacht. Diese Aufgabe haben sie aufgrund ihrer verschiedenen Fertigkeiten mit Bravur (und ein bisschen Glück) gemeistert und als Belohnung nicht nur den Heimweg gezeigt bekommen, sondern vom Feenherrscher auch noch den Pokal von Earrachs Mutter - Airmed - bekommen. "Möge er in die Welt der Menschen zurückkehren und dort in Ihrem Sinne eingesetzt werden. Es war ein Versehen, dass er auf dieser Seite des Schleiers war und wir erfüllen Ihren Willen, wenn er nun zurückkehrt. Macht ihn allen Kranken und Versehrten zugänglich und achtet gut auf ihn."
Das Gefäß könnte dann bei der Quelle stehen - außerhalb unseres Ägis - so
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dass jeder, der zur Quelle kommt, dort auch heilkräftiges Wasser schöpfen
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Der Pokal steht in einer kleinen Felsnische neben der Quelle - außerhalb unseres Ägis des Bundes - so dass jeder, der zur Quelle kommt, dort auch heilkräftiges Wasser schöpfen kann.  
kann. (Frank hat gleich eingeworfen, dass es "Heilquelle" tatsächlich als
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Ein bisschen unterhalb des Hügels mit der Quelle liegt der Bund mit fünf kleinen Türmen, dazwischen liegen die Häuser des Covenfolks, Wirtschaftsgebäude, Ställe, Scheune und umgeben ist alles mit einer dichten Hecke, die auch gleichzeitig die Grenze des Ägis ist.
Bundvorteil gibt und/oder wir dann auch gleich eine Visquelle daraus machen
 
könnten. Bei einer Heilquelle würde sich Creovis anbieten.)
 
Und ich hatte auch eine Idee für den Bund: Ein bisschen unterhalb des
 
Hügels mit der Quelle würde er liegen. Jeder Magier hat einen kleinen
 
eigenen Turm (die klassischen Fluchttürme gegen die Wikingerangriffe, also
 
eher klein, aber hoch, die Tür zwei, drei Meter über dem Böden, erreichbar
 
mit einer Leiter, und dann gibt es ein Zimmer, maximal zwei übereinander -
 
ideal für Labor und Sanctum), dazwischen liegen die Häuser des Covenvolks,
 
Wirtschaftsgebäude, Ställe, Scheune und umgeben ist alles mit einer dichten
 
Hecke, die auch gleichzeitig die Grenze unseres Ägis ist.
 
So könnte dann auch meine Brehon-Gelehrte zu uns gestossen sein. Wir haben
 
sie um Rat ersucht, ob wir das Stück Land wirklich beanspruchen können. Und
 
weil sie gerade einen eigenen Haushalt gründet, weil sie beginnt als
 
Richterin zu arbeiten, hat sie als Gegenleistung ein Haus unter unserem
 
Schutz zugesagt bekommen.
 

Aktuelle Version vom 18. September 2015, 21:44 Uhr

Cathach[Bearbeiten]

Der Pokal von Airmed

Airmed, so sagt die Legende, ist eine der Tuatha de Dannann. Sie ist die Tochter von Dian Cecht, dem Artzt und Heiler der Tuatha de Dannann. Im Kampf verlor Nuada, der große König der Tuatha de Dannann, seinen Arm und war so gezwungen auf seinen Thron zu verzichten, denn ein Anführer und König muss immer unversehrt sein. Airmids Vater Dian Cecht schuf einen verzauberten Arm aus Silber; doch Nuada verzichtete trotzdem auf sein Königtum. Dian Cechts Sohn Miach war ebenfalls ein großer Heiler glaubte daran, dass er zusammen mit seiner Schwester Airmid den Arm regenerieren könnte. Und zusammen schafften die beiden es tatsächlich dem alten und dann wieder neuen König Nuada einen neuen Arm aus Fleisch nachwachsen zu lassen. Doch als Dian Cecht davon erfuhr, war er außer sich vor Wut. Blind vor Eifersucht auf das Können seines Sohnes zog er sein Schwert und schlug zu. Miach wandte sich nicht einmal um und heilte die Wunde in einem Herzschlag. Dian Cecht schlug ein weiteres mal zu und wieder heilte Miach augenblicklich die Wunde. Beim dritten Schlag spaltete Dian Cecht seinem Sohn den Schädel und Miach fiel tot zu Boden.

Airmid war außer sich vor Trauer und baute Miach einen Cairn auf sein Grab. Jeden Tag ging sie dort hin und tauerte und weinte um ihren Bruder. Nachdem sie ein Jahr dieErde mit ihren Tränen gegossen hatte, entdeckte sie 365 Kräuter, die dort in der Form von Miachs Körper wuchen. Sie wuchsen in der Form von Miachs Leib und dort, wo das Kraut wuchs - Arm, Kopf, Bein - dort half es auch. So gab Miach auch nach seinem Tod sein gewaltiges Wissen weiter. Airmed breitete ihren Mantel aus und erntete sorgsam die Pflanzen und legte sie vorsichtig an die entsprechenden Stelle. Dian Cecht ging zum Grab seines Sohns - er war voller Trauer und Reue - doch als er die Kräuter sah und begriff, was sie bedeuteten, geriet er wieder in rasende Wut und griff den Mantel und verstreute die Kräuter in alle Winde. Und so gelangte das letzte Geschenk, dass Miach aus dem Grab heraus machte, niemals an die Menschheit. Nur Airmed weiß um die Anwendung aller Kräuter. Und, so sagen einige, einiges von dem Wissen ist auch bei den Mneschen bekannt, doch alle 365 Kräuter zusammen gewähren Unsterblichkeit und dieses Geheimnis kennt nur Airmed.

Doch auch ohne das Wissen ihres Bruders ist Airmed eine begnadete Heilerin und Ärtzin. Schon vorher half sie zusammen mit ihren Brüdern Sláine, die Quelle der Heilung, zu bauen. Heute ist sie als Heapstown Cairn bekannt. Die Quelle von Sláine wurde erichtet, um Krieger im Kampf wiederzubeleben. Dian Cecht, Miach und Airmed waren die einzigen die dort im Kampf Gefallene wieder zum Leben erwecken konnten. Vor der zweite Schlacht von Moytura füllten die Feide der Tuatha De Dannann die Quelle mit Steinen auf, um so das Wiederbeleben der Gefallenen zu verhindern.

(Soweit die echte Legende, nun unsere Erweiterung.)

Vor langer Zeit, als die Tuatha de Dannann noch auf der Erde wandelten, geriet Abhcan, der Barde der Tuatha de Dannann in einen Hinterhalt der Formor und wurde schwer verwundet. Es gelang ihm zu fliehen und von den Feiden verfolgt gelangte er in den Norden zu einer kleinen Quelle. Er trank etwas und schaffte es nicht mehr auf Pferd, sondern brach zusammen. Er dachte, dass er sterben müsse, doch dann erschien Airmed. Sie schöpfte mit ihrem Pokal Wasser aus der Quelle und gab es Abhcan zu trinken. Augenblicklich ging es ihm besser und als Airmed das dritte Mal Wasser mit ihrem Pokal schöpfte und es dem Barden gab, schloss sich auch seine letzte Wunde und er war völlig gesundet. Airmed ließ den Pokal an der Quelle stehen und alle Menschen, die dorthin kamen und Wasser schöpften und tranken, genasen schnell. Doch im Laufe der Zeit ging der Pokal verloren. Einige sagen, er verschwand auf die andere Seite des Schleiers.

Die Gründungsmitglieder des Bundes sind auf die andere Seite des Schleiers gelangt und haben dort, um den Weg nach Hause gezeigt zu bekommen, eine Nacht lang ein Feld vor einem wilden Eber bewacht. Diese Aufgabe haben sie aufgrund ihrer verschiedenen Fertigkeiten mit Bravur (und ein bisschen Glück) gemeistert und als Belohnung nicht nur den Heimweg gezeigt bekommen, sondern vom Feenherrscher auch noch den Pokal von Earrachs Mutter - Airmed - bekommen. "Möge er in die Welt der Menschen zurückkehren und dort in Ihrem Sinne eingesetzt werden. Es war ein Versehen, dass er auf dieser Seite des Schleiers war und wir erfüllen Ihren Willen, wenn er nun zurückkehrt. Macht ihn allen Kranken und Versehrten zugänglich und achtet gut auf ihn."

Der Pokal steht in einer kleinen Felsnische neben der Quelle - außerhalb unseres Ägis des Bundes - so dass jeder, der zur Quelle kommt, dort auch heilkräftiges Wasser schöpfen kann. Ein bisschen unterhalb des Hügels mit der Quelle liegt der Bund mit fünf kleinen Türmen, dazwischen liegen die Häuser des Covenfolks, Wirtschaftsgebäude, Ställe, Scheune und umgeben ist alles mit einer dichten Hecke, die auch gleichzeitig die Grenze des Ägis ist.