Mundäne Resourcen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. November 2017, 22:26 Uhr
Das liebe Geld[Bearbeiten]
Die beiden Resourcenquellen des Convenants sind der Wald und unsere Herde.
Der Wald liefert Holz. Das können wir als Brenn- und Bauholz verkaufen. Rónán an Fheadha, der Schreiner, kann außerdem Tischlereiprodukte wie Möbel, Fenster, Türen, Werkzeugriffe und -stiele, Wagen, Spanschachteln als Verpackung, gebohrte Wasserleitungsrohre, Mühlräder, landwirtschaftliche Geräte und Maschinen, Räder oder Haushaltsgeräte herstellen. Solches verkaufen wir auch. Persönlich wäre ich dafür, wenn er sich auf Möbel spezialisiert hat und diese in unserer Gegend als wirklich schön gelten.
Unsere Herde liefert Milch und Fleisch. Beides ist für die Ernährung wichtig. Außerdem ist eine große Rinderherde eine Quelle für Prestige. Im Sommer 1223 wurden Handwerker angeheuert, um eine Käserei zu errichten, so daß der Bund jetzt auch seinen eigenen Käse herstellt und verkauft.
Jahr | Einkommen Herde | Einkommen Wald | Kosten | Vermögen |
---|---|---|---|---|
1220 | 40 | 40 | 72 | 8 |
1221 | 40 | 40 | 73 | 15 |
1222 | 40 | 40 | 77 | 18 |
1223 | 48 | 40 | 83 | 18 |
Earrach nippt an ihrem Becher Milch mit Honig während des gemeinsamen Zusammenseins und Besprechens der Alltagsgeschäfte des Bundes: "Zukünftig würde ich vorschlagen, dass wir uns auf die Suche nach einem Pergamentmacher begeben! Coinneach verbraucht unsere Pergamentvorräte in einer Geschwindigkeit, die einem Lachs auf dem Weg zum Laichen alle Ehre machen würde. Das ist großartig. Deine Bücher sind hervorragend!" Sie lächelt ihren Sodales an. "Aber wenn wir das Zeug immer kaufen müssen, werden wir bald Bücher verkaufen, um Pergament zu erwerben. Es muss doch auf dieser Insel einen Pergamentmacher geben, der bereit ist zu uns nach Porta Vitae zu ziehen und seinen Beruf hier für uns auszuüben! Lasst ihn uns finden!"
Ernährung[Bearbeiten]
Die Ernährung decken wir durch unsere eigenen Gärten, Felder und Tiere.
Die irische Küche war seit Beginn der Besiedlung vor allem darauf ausgerichtet, die Bewohner ausreichend zu ernähren. Das Nahrungsangebot war nicht sehr reichhaltig. Das wichtigste Getreide war lange Zeit Hafer, der zum Brotbacken verwendet wurde und als Grundlage von Porridge. Weizen wurde ebenfalls angebaut, war jedoch den Oberschichten vorbehalten. Helles Brot war ein Privileg der Wohlhabenden. Eine herausragende Rolle spielten seit jeher auch Milchprodukte; Butter, Quark und Käse waren wichtige Grundnahrungsmittel. Fleisch stand bis ins 20. Jahrhundert hinein der Bevölkerungsmehrheit nur selten zur Verfügung und hatte den Status eines Luxuslebensmittels. Seit der Besiedelung Irlands wurden Rindfleisch und Lammfleisch gegessen, später kamen Schweinefleisch und Geflügel (Huhn und Truthahn) hinzu sowie Eier. An der Küste spielte naturgemäß auch Fisch eine wichtige Rolle, vor allem Schellfisch.
Während des Mittelalters waren Milch und Molke die wichtigsten Alltagsgetränke: Frische Milch galt als wohlschmeckend und nahrhaft und wurde Gästen als Erfrischung serviert. Mit Wasser verdünnte Molke wurde vor allem in den Klöstern getrunken. Bier war ein festliches Getränk. Das höchste Prestige hatte jedoch Met aus fermentiertem Honigwasser. Der irische Whiskey hat eine mindestens eben so lange Tradition wie der noch berühmtere Scotch. Auch in Irland werden Single Malts gebrannt. Nachgewiesen ist die Whiskey-Herstellung seit dem 13. Jahrhundert.