Rafik Ibn Salazar wurde drei Jahre nach der Fertigstellung des Mausoleums für Saladin in Damaskus geboren. Er hatte das Glück in eine reiche wohlhabende Familie mit guten Verbindungen zum Sultan hineingeboren wurde. Der Vater Salazar Ibn Barain arbeitet im Nuri Hospital, ein in der Muslimischen Welt überaus bekannte Fakultät der Medizin und auch der Lehre. Es zeigte sich so schon früh, dass Rafik eine besondere Begabung für das Wissen der Medizin hat und auch seine Hände so geschickt sind, dass er schon früh bei medizinischen Behandlungen geholfen hat. Er wurde als Moslem erzogen. In dem Hospital hatte er aber auch Kontakt zu einigen christlichen Gefangenen aus den Kreuzzügen. Er fand gefallen an den Lehren eines bamherzigen Gottes. Körperliche Anstrengungen lehnte Rafik schon früh ab. Mit Gleichaltrigen verband ihn daher immer recht wenig. Neben der Medizin interessierten ihn auch immer das Experimentieren der Gelehrten mit Reagenzien, dem Herstellen von Ligaturen und Phamarzeutischen Theariacs.
Er konnte seine Familie erweichen zu Studienzwecken nach Salerno zu reisen, um dort zu studieren. So konnte er den Abschluss eines "Pyhsician of Salerno" absolvieren. Sein Studienleben verbrachte er wohl umsorgt, denn er war mit ausreichenden Barmitteln und einem Diener nach Salerno gekommen. Neben dem Studiem hat er sich im Geheimen zum Christentum bekehren lassen, hielt dass aber Geheim. Als seine Studienzeit um war und er wieder zurück sollte nach Damaskus, bestieg er in einer Nacht und Nebel Aktion ein Schiff nach Frankreich. Dort hielt er sich einige Zeit in Montepellier auf um dort mit einigen Gelehrten von der Universität zu reden, aber schon bald hat er durch Zufall gemerkt, dass es einheimische Kaufleute gab, die sich nach ihm erkundigten. Also reiste er überstürzt Richtung Paris ab. Er hatte nun fast keine Barmittel mehr und traf auf den Weg die Reisgruppe des Convents. Und schon began das erste Abenteuer.
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