Maire

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Characteristics: Int +1, Per +2, Pre +1, Com +2, Str -1, Sta 0, Dex 0, Qik 0

Size: 0

Age: 26 (26), Height: 160 cm, Weight: 55 kg, Gender: Female

Decrepitude: 0

Warping Score: 0 (0)

Confidence: 1 (3)

Virtues and Flaws: Clear Thinker, Educated, Famous, Gentle Woman, Privileged Upbringing, "Lie Finder", Magical Animal Companion, Close Family Ties, Higher Purpose (Gerechtigkeit), Optimistic, True Love, Weakness (Helden)

Personality Traits: Gerecht +3, Wissbegierig +2, Stolz +2

Soak: +2

Fatigue levels: OK, 0, -1, -3, -5, Unconscious

Wound Penalties: -1 (1-5), -3 (6-10), -5 (11-15), Incapacitated (16-20), Dead (21+)

Abilities: Animal Handling 2 (Falknerei), Area Knowlegde 1 (5) (Politics), Artes Liberales 2 (logic), Athletics 2, Awareness 3 (5) (searching), Brawl 2 (Dagger), Brehon Law 5 (2), Charm 2, Civil & Common Law 4, Connon Law 2, Concentration 1 (Reading), English 4, Etiquette 2 (Nobles), Faerie Lore 1, Folk Ken 2 (Peasantes), Intrigue 1 (5) (durchschauen), Irish 5, Latin 4, Leadership 2 (Inspiration), Lie Finder 2 (5) (Verhöre), Ride 1, Single Weapon 2 (Spear), Thrown Weapon 2 (Spear)

Das Virtue "Lie Finder" gibt es nicht. Ich habe es in Absprache mit dem Haupt-SL in Anlehnung an Second Sight kreiert. Maire hat die Gabe zu erkennen, wenn Menschen lügen. Wie bei Second Sight ist das ein einfaches Virtue, das die Ability Lie Finder gibt, auf die im akuten Falle gewürfelt wird.


Hintergrund:

Familie: Maires Vater Seamus Ua Niell ist ein hoch angesehener Brehon des Niell-Clans, der sich einen großartigen Ruf als ausgesprochen gerechter und gelehrter Richter gemacht hat. Nach seiner Ausbildung bei seinem Vater ist er durch das ganze Land gezogen und hat überall das Gesetz vertreten und Verträge geschlossen. Er war dabei stets zutiefst ehrlich und pragmatisch. Sein großes Wissen hat ihn nie daran gehindert, eine möglichst einfach und für alle Seiten praktikable Lösung zu finden. Inzwischen ist er ein alter Mann und lehrt nur noch. In seinem Haus werden die zukünftigen Brehons Irland ausgebildet und es gehört zum "guten Ton", dass man mindestens ein Jahr bei Seamus studiert hat - auch, wenn man aus einem anderen Königreich als Ulster kommt.
Maires Mutter Deidra ist von königlichem Blut; ihr Großvater, also Maires Urgroßvater, war der König von Ulster, der jetzige ist Deidras Cousin, also Maires Großcousin. Deidra ist als Mündel bei Hofe erzogen worden und in allem, was sie tut eine Dame. Sie ist bildschön und trägt seit Jugendtagen den Beinamen Bán (die Helle, die Schöne) und war mit ihren Verbindungen und einer reichen Aussteuer eine überaus gute Partie. Doch zu aller Überraschung entschied sie sich nicht für einen der zahllosen jungen Krieger, sondern für den schon etwas in die Jahre gekommenen Brehon. Seamus hätte es nie gewagt um sie zu werben und so nahm sie die Sache in die Hand. Sie hatte sich verliebt und eroberte genauso zielstrebig wie anmutig Seamus Herz, bis er ihr einen Antrag machte. Da sie an anderer Front ebenfalls schon "gearbeitet" hatte, stimmten ihre Verwandten schnell zu. Als die beiden heirateten war Deidra 22 Jahre und Seamus 42. Doch der Altersunterschied hat die beiden nie gestört; sie führen eine vorbildliche Ehe.
Seamus war vor allem auf Wanderschaft und richtete überall im Königreich. Nun suchte er sich ein Anwesen und ließ sich mit seiner jungen Frau nieder. Zwar reiste er immer noch viel, aber bald zogen ihn nicht nur seine Frau, sondern auch mehr und mehr Kinder nach Hause und so begann er Lehrlinge in seiner Halle aufzunehmen. So diplomatisch und gerecht er als Richter gewesen war, wurde er ein brillanter und geduldiger Lehrer.

Kindheit: Maire hat sechs ältere Brüder Finn, Ángus, Rónán, Diurmud, Bran und Patrick. Und dann endlich, endlich hat ihre Mutter die ersehnte Tochter bekommen. Sie brachte ihr alles bei, was eine Dame von königlichen Blut ihrer Meinung nach wissen musste, aber Maire war ein wildes Kind. Sie konnte zwar voller Anmut zusammen mit ihrer Mutter Gästen in der Halle ihres Vaters aufwarten, aber wann immer sie konnte, schlich sie sich von ihren töchterlichen Lehrpflichten davon und tobte mit ihren Brüdern. Obwohl sie die Jüngste war, hatte sie die Gabe die anderen Kinder um sie herum anzuführen und inspirieren. Sie focht mit ihren Brüdern mit dem Speer, ritt mit ihnen um die Wette und setzte sich schließlich mit ihnen in die Halle zu Füßen ihres Vaters, wenn er die Gesetze lehrte.

Lehrjahre: Maire hatte immer eine rasche Auffassungsgabe. Zuerst war es mehr ein Spiel, ihrem Vater beim Lehren zuzuhören, aber bald schätze sie die intellektuelle Herausforderung. Sie lernte die Gesetze und bald überflügelte sie nicht nur ihre Brüder, die eher Interesse an Pferden, Speeren und Jagden hatten, sondern auch die besten Schüler ihres Vaters. Obwohl Seamus zuerst nicht seine Tochter ausbilden wollte, konnte er sich am Ende dem nicht verschließen. Sie war die mit Abstand beste Schülerin, die er ja hatte und haben würde. Neben ihrer Begeisterung für die Gesetze, einer vielleicht ererbten oder anerzogenen Diplomatie und einen tiefen Sinn für Gerechtigkeit kam Maires natürliche Begabung die Wahrheit von Lügen zu unterscheiden. Bald begleitete sie zusammen mit den ältesten und besten Schülern ihres Vaters Seamus auf seinen Reisen durchs Land um ihn zu unterstützen Recht zu sprechen. Doch bald durfte sie erste, einfache Fälle selbst entscheiden. Sie schloss ihre Ausbildung früher als alle anderen ab. Und so war sie die jüngste Brehon im Königreich Ulster. Und obwohl das nicht das gewesen war, was Deidra sich für ihre Tochter gewünscht hatte, ist nun wohl niemand aus der Familie stolzer als sie.

Brehon: Von ihrem Vater entlassen und eine Brehon in eigenem Recht zog sie durch das Königreich Ulster und bot ihre Dienste an. Zwar schmerzte es sie sehr nicht mehr täglich bei denen zu sein, die sie am meisten liebte, aber es war ihr auch klar, dass sie eine eigene Halle haben müsse, um sich von ihrem Vater abzugrenzen. Schnell zeigte sich, dass sie mit viel Fingerspitzengefühl Urteile fand, die im Einklang mit den Gesetzen standen, aber auch Gerechtigkeit für die Beteiligten bot. Als zwei Clanchefs sich wegen eines Falken in eine Fehde zu stürzen drohten, wurde sie geschickt um Frieden zu stiften. Tatsächlich fand sie bei verschiedenen Befragungen heraus, dass der Falke gar nicht gestohlen worden war, sondern selbst geflohen war. Der magische Turmfalke Spéir (Himmel) war in Gefangenschaft geraten und wollte dort nicht bleiben, weil er sich bei seiner Flucht verletzt hatte, geriet er beim nächsten Clanchef in Gefangenschaft. Maire entschied also, dass der Falke frei zu sein habe und für die Gefangenschaft von beiden Clanchefs ein Wergeld zu zahlen sei. Das Geld ging an Heiler von beiden Clans, die sich darum kümmerten, dass der Vogel wieder gesundete und wieder in Freiheit fliegen konnte. Spéir seinerseits entschied, dass er bei Maire bleiben wollte und begleitet sie seitdem überall hin. Das und noch mehr gut, wenn auch unkonventionell gelöste Fälle verschaffte Maire den Ruf eine sehr gerechte und diplomatische Brehon zu sein.

Zukunft: Maire wünscht sich sehr in die Fussstapfen ihres Vaters zu treten, eines Tages selbst an der Tafel des Königs zu sitzen und gehört zu werden und das, weil sie selbst eine weise, gerechte und diplomatische Brehon ist. Und natürlich will sie eine Familie gründen. Am liebsten mit einem Helden, in den sie bis über beide Ohren verliebt ist und den sie von Herzen liebt - so wie es ihre Eltern tun.

Links: zu Brehon Laws [1]


Entwicklung: